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[hp-um-12-ortschronik]
„Unser
Matzen – Nr. 12“: Matzner Ortschronik
Anmerkungen:
1.
Diese Matzner Chronik soll eine
Darstellung des Ist-Zustandes des
Archivs (Stand: März 2009) zeigen, also weder ein erschöpfendes
Auskunftswerk über Matzen, noch eine zusammenfassende Beschreibung des Ortes,
noch ein geschlossenes Schul- oder Informationswerk sein.
Es
will daher auch keine abgeschlossenen Kapitel vorlegen, sondern, soweit dies
schon möglich ist, einerseits kurze (neue und ergänzte) Zusammenfassungen
bieten, die Neugier und Interesse
wecken sollen, andererseits aber auch nur Hinweise auf die entsprechenden (grünen)
Stichwortmappen oder auf die entsprechenden (roten) Jahreszahlmappen bzw. auf
die anderen Ordnerinhalte des Archivs zeigen.
Wenn
also zu einer Jahreszahl, zu einer Person oder zu einer Sache bisher im Archiv
keine eigene Jahres-, Personen- oder Sachmappe angelegt werden konnte, kann auch
hier kein Bezug zu diesen fehlenden Fakten hergestellt werden.
Helfen
Sie uns bitte, diese Lücken zu schließen!
Vor
allem aber will diese Chronik das überreiche Kleinmaterial zur Geschichte
Matzens festhalten und ordnen. Der Interessierte kann daraus je nach eigenem
Wunsch und Bedürfnis Interessantes entnehmen.
Oft
wird auf die (roten) Jahresmappen des Archivs verwiesen; z.B.:
[1783 ]
Das
heißt, dass dort zu diesem Jahr noch andere Anmerkungen zu finden wären, die
hier aber nicht im Einzelnen zitiert werden können.
Detailverzeichnisse
aller Hinweise und Ergänzungen sowie zu den Inhalten mancher umfangreicheren
Mappen liegen für weiteres Nachsuchen im Archiv und auf der Homepage des
Archivs auf (Stand 2007), aber:
Vieles
fehlt noch immer!!
Wahrscheinlich
fällt gerade Ihnen manches auf, das noch
nicht in dieser Chronik aufscheint, dann helfen Sie uns
bitte, diese Fakten zu ergänzen!
2.
Die Sterne [*] bis
[*****] bezeichnen die Menge aber
nicht die Aussagekraft und Qualität/Sicherheit
des vorhandenen Materials:
*
bedeutet: es liegt im Archiv (nur) ein kurzer Hinweis vor -
*****
zeigt, dass
bereits so viel Material gesammelt ist, dass es für eine
eigene Publikation ausreichend wäre -
( )
bedeutet: Die Inhalte der Mappe haben zwar keinen direkten Bezug zu
Matzen, aber sie sind in unserem Archiv gelandet und vielleicht
für manche Suchenden doch interessant. Vor allem aber sind sie
zu schade zum Ausscheiden (z.B. Angaben über andere Orte der
Nachbarschaft).
Die
Archivbereiche werden durch folgende
Abkürzungen bezeichnet:
BT
Bild- und Tondokumente: Dia,
Tonkassette, Diskette und CD
K
Kochbücher und Rezepte
L
Traditionelle Lieder aus
Matzen (noch ungeordnet!)
Ma
Publikationen aus oder über Matzen
M-g
Mappen grün: Matzenlexikon, Materialien nach
Stichworten
geordnet (entspricht, von neuen Ergänzungen abgesehen, dem
„Matzen-Lexikon“ der Nummern UM - 9/1 bis 9/4)
M-r
Mappen rot: Matzenchronik,
Materialien nach Jahreszahlen
geordnet (entspricht, von neuen Ergänzungen abgesehen, dieser
Matzen-Chronik, Nummer UM – 12)
MaInt
Erinnerungen an Gastgruppen von „Matzen
International“
NÖ
Angaben zu NÖ mit besonderem
„Matzen-Bezug“
O
Originale (insbes.
Handschriften)
P
Plakate (noch ungeordnet)
Reg
Angaben zur Region um Matzen
VK
Volkskundliches (weltlich,
religiös: Gegenstände, Postillen …)
W
„Wort“: Wortschöpfungen
(Gedichte, Kurzgeschichten usw.) aus und
über unsere engere Region
3.
Diese Übersicht soll – wie auch die anderen Nummern von „Unser
Matzen“ – vor
allem
Interesse wecken
- am vorhandenen Material,
- an den aufgezeigten Inhalten,
- an unserem Matzen und an
unserer Region - und evtl. auch
- an einer Mitarbeit im
Archiv.
4.
Schön wäre es, wenn diese Fakten auch anregen könnten, selbst im Archiv oder
im eigenen Lebensbereich nach weiteren Spuren zu stöbern und eigenes Material dem Archiv zur
Einarbeitung zur Verfügung zu stellen.
5.
Das Archivteam ist – wie gesagt – dankbar für jede Art der Ergänzung,
für Hinweise, für Material, für Korrekturen (!), für Ideen ... …
am besten: für Mitarbeit!
6.
Noch eine wichtige Anmerkung:
Das
Archivteam will nicht in erster Linie Originale horten, sondern Inhalte
zugänglich machen!
Wir
wollen die Materialien (Ihre Materialien!) fotografieren, scannen, kopieren oder in Notizen
festhalten. Die Originale sollen nach Wunsch bei den Besitzern bleiben bzw.
gehen nach der fachlichen „Bearbeitung“ an diese zurück! Sie können aber
auch im Archiv belassen oder als Dauerleihgabe oder „Hinterlassenschaft“ zur
Verfügung gestellt werden. So wären sie auch für die Nachwelt gesichert.
7. Zum Gebrauch dieser
Chronik:
Wie
in einem Lexikon sollten Sie das Buch nicht in einem von vorne bis hinten
durchlesen, sondern einfach darinnen schmökern:
Blättern Sie
in diesem Geschichtsbuch einfach nach den Jahreszahlen
oder den fett markierten Stichwörtern
weiter, und wenn Ihnen etwas in die Augen springt, dann lesen Sie genau, und
wenn Ihnen der hier gebotene Inhalt nicht ausreicht, dann schauen Sie in den
entsprechenden Mappen des Archivs oder in den ausführlicheren Publikationen wie
dem Matzen-Lexikon (mit vielen
Bildern), dem Heimatbuch, in Matzen
speziell o. a. nach. Nicht alles konnte in dieser Zusammenfassung (als „chronikaler
Auflistung“) Platz finden!
Beachten
Sie also bitte:
Zu
den meisten hier nur sehr kurz angemerkten Fakten gibt es im Archiv
umfangreichere Ergänzungen wie Zeitungsausschnitte, Bilder, Erzählungen u.
v. a.!
Haben
Sie Interesse an Ihrem Heimatort!
Schauen
Sie einmal im Archiv vorbei oder besuchen Sie uns im Internet unter:
archiv.matzen@airwave.at
Wir
haben unsere Welt (unsere Heimat, unsere Region, unseren Ort)
nicht
von unseren Eltern und Großeltern geerbt,
sondern
nur
von unseren Kindern und Enkelkindern geliehen!
Inhalts-Abschnitte
1. Älteste
Siedlungs- und Ereignisbelege
2. Die Zeit der Hauser in Matzen
3. Die Zeit der Herberstein
4. Die Zeit der Fünfkirchen
5. Die Zeit der Kinsky
6. Der erste
Weltkrieg
7. Die
Zwischenkriegszeit
8. Der Zweite
Weltkrieg
9. Die erste
Nachkriegszeit (die Besatzungszeit)
10. Das Jahr des
Staatsvertrages 1955
11. Das „Zweite
Leben“ Matzens seit 1955
11.1. Der Aufschwung bis in
die 70er Jahre
11.2. Die „Zweite
Hoch-Zeit“ Matzens
zwischen 1970 und 1980
12. Die Suche nach
einer neuen Identität seit 1990:
Nachwort des Chronisten